Theresa erzählt von den Protesten im Sommer 1965. Wie die Polizei eine Barrikade aufstellte. Direkt neben der Kirche an der Kreuzung zur Main Street. Damit sie nicht über die Main Street ziehen konnten. Zum Courthouse. Um sich als Wähler zu registrieren. Wie sie schließlich alle ein großes Stück Karton in die Hand bekamen, um dort Name und Geburtsdatum drauf zu schreiben. Sie wurden gleich dort fotografiert. Auf der Straße. Dann kamen die Busse. Brachten sie ins Gefängnis. Sie waren zu viele, als dass man alle einzeln hätte fotografieren können auf der Polizeiwache. Das Safe House Black History Museum ist ihr Verdienst. In diesem Haus versteckte sie mit ihrer Familie Martin Luther King. Vor dem Klan. Der fuhr in jener Nacht durch Greensboro. Bewaffnet und mit Kapuzen. Sie meinten es ernst. Zwei Wochen später, in Memphis, war er dann tot. |
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